Bei dem in dem Artikel genannten Carl Maasch handelt es sich um Karl Friedrich Masch, geb. am 28.04.1824 in Brunken bei Berlinchen, hingerichtet durch das Fallbeil am 18.07.1864 in Soldin. Der 12fache Raubmörder Carl Maasch aus Soldin bei Frankfurt a. d. Oder (1876) Wahre Kriminalgeschichte weiterlesen
Archiv der Kategorie: Sagen
Ein Beitrag zur Genealogie der Familie Baldems in Sayn (2017) Gastbeitrag von Bernd Meuer
Genealogie kann neue Perspektiven eröffnen. Auf einer unserer Reisen kamen Erinnerungen an einen Missionar auf, der im 19. Jahrhundert auf einer Isolierstation für Leprakranke wirkte, sich infizierte und schließlich an Lepra starb. Ein Beitrag zur Genealogie der Familie Baldems in Sayn (2017) Gastbeitrag von Bernd Meuer weiterlesen
Brich dem Hungrigen dein Brot (1909) Heimatkunde Neumark
von Paul Biens, aus Sagen und Bilder aus der Geschichte der Neumark, Seite 30 (Lippehne Nm., 1909)
Im Jahre 1555 brach eine große Mäuseplage über die Neumark herein. Wo man auch stand und ging, traf man die Mäuse haufenweise an. Brich dem Hungrigen dein Brot (1909) Heimatkunde Neumark weiterlesen
Ursprung und Geschichte der Stadt Freiberg (1876) Heimatkunde Sachsen
aus „Kleine Chronik von Freiberg als Führer von Sachsens Berghauptstadt und Beitrag zur Heimathkunde.“ von Heinrich Gerlach, Stadtrath und Vorstand des Freiberger Alterthumsvereins. Freiberg, im Mai 1876. Seiten 1 bis 17. Ursprung und Geschichte der Stadt Freiberg (1876) Heimatkunde Sachsen weiterlesen
Die Permensberge Heimatkunde in Papendorf
Bei der Ortschaft Papendorf, zwischen Brietzig und Wilsickow, liegen zwei kleine Bergketten, welche die Straße von Pasewalk, nach Straßburg i. U. durchschneiden. Die Landleute nennen sie „Die Permensberge von Breetsch“ (Brietzig) und erzählen, daß sie einst zur Verteidigung des Landes gedient haben. Ihre Gestalt zeugt für ihre Entstehung durch Menschenhand.
Gelesen in: Unser Pommerland. Monatsschrift für das Kulturleben der Heimat.Verlag von Fischer & Schmidt in Stettin. 11. Jahrgang. Januar 1926. Heft 1 (https://www.dilibra.com/ahnenforschung/635/)
Friedhofsspuk in Dargitz Mythen und Legenden
Auf dem alten Friedhof, der rings um die Dargitzer Kirche herum liegt, werden in der Nacht zuweilen zwei einherwandelnde weiße Gestalten gesehen, die auch an die alte Findlingsmauer neben der Dorfstraße herantreten und dort herüberschauen.
Gelesen in: Unser Pommerland. Monatsschrift für das Kulturleben der Heimat.Verlag von Fischer & Schmidt in Stettin. 11. Jahrgang. Januar 1926. Heft 1 (https://www.dilibra.com/ahnenforschung/635/)
Spuk auf der Dargitzer Dorfstraße Kopflos in Dargitz
Jedesmal, wenn in Dargitz ein Todesfall eintreten wird, erblickt man des Nachts auf der Dorfstraße drei weibliche Gestalten, von denen die eine ohne Kopf ist; andere behaupten, sie wären alle drei ohne Kopf. Nachdem sie die Dorfstraße entlang gegangen sind, biegen sie in die Schönwalder Straße ein und verschwinden dort spurlos. Diese Erscheinung wollen die Dorfbewohner noch im Januar 1923 bei einem Todesfall wahrgenommen haben.
Gelesen in: Unser Pommerland. Monatsschrift für das Kulturleben der Heimat.Verlag von Fischer & Schmidt in Stettin. 11. Jahrgang. Januar 1926. Heft 1 (https://www.dilibra.com/ahnenforschung/635/)
Spuk bei Todesfällen Dargitz bei Nacht
Kurz bevor ein Todesfall im Dorfe eintritt, zeigt sich in Dargitz in der Dunkelheit ein Mann mit Tief ins Gesicht gedrücktem Zylinderhut. Er tritt an das Sterbehaus heran, blickt durch das Fenster des Sterbezimmers und zeigt grinsend sein Gesicht.
Gelesen in: Unser Pommerland. Monatsschrift für das Kulturleben der Heimat.Verlag von Fischer & Schmidt in Stettin. 11. Jahrgang. Januar 1926. Heft 1 (https://www.dilibra.com/ahnenforschung/635/)
Der Schloßberg im Darskowsee Heimatkunde in Pasewalk
Im Darskowsee westlich von Pasewalk liegt der Schloßberg, der ehedem die Stolzenburg getragen hat, nach der das jetzige Dorf dieses Namens benannt ist. Der Schloßberg ist auf drei Seiten von dem See eingeschlossen, und auf der vierten Seite befindet sich ein Bruch, das früher ebenfalls zum See gehört haben mag. Auf der Fläche des Schloßbergs hat der Bauer Gandt vor mehr als hundert Jahren eine Stange Gold ausgepflügt, die man anfangs für einen Leuchterarm gehalten hat. Die Sache ist damals aktenmäßig auf dem Amte Ferdinandshof verhandelt worden.
Auf dem Schloßberg ist es nach der Sage nicht geheuer, und man erzählt, daß dort zuweilen Geld brenne.