Datenbanken

Opferdatenbank: Totenbuch KZ Sachsenhausen (1936-1945) 21.925 Datensätze

Wahrscheinlich würde ich an dieser Stelle sonst wie gewohnt den Artikel mit einer „für Ahnenforscher, Genealogen und Heimatkundler ergiebigen Datenbank“ einleiten. Und dabei habe ich das irgendwie mit der Titelwahl schon getan. Sachlich, beschreibend, emotionslos. Sind Genealogen eigentlich kalt? Oder anders: Können Datenbanken auch mal nicht kalt sein? Lautdenken, das führt zu nichts. Ich habe im Jahr 2017 im Rahmen meiner Ahnenforschung das Totenbuch KZ Sachsenhausen bereits besucht. Die Seite ist markant, düster und wurde künstlerisch gestaltet. Ich erkannte sie wieder und folgte dem Link zu einer Datenbank mit 21.925 Datensätzen. [mehr bitte]

Community

Grossartige Datenbank des VFFOW für Ahnenforschung in Ost- und Westpreußen Ostpreußen-Datenbank: 1,2 Mio. Datensätze

Während ich im August 2017 Stück für Stück die Ergebnisse meiner Friedhofstour im Raum Osterode auf einschlägigen Ostpreußen-Plattformen veröffentlichte, stieß ich ganz beiläufig auf Hinweise zum Indexierungsprojekt ostpreußischer Standesamtsregister und im weiteren Verlauf auf die sehr beeindruckende und heute 1.212.621 Datensätze umfassende Datenbank NamensIndex der Ost- und Westpreußischen Standesamtsregister. Am 17.08.2017 waren es übrigens noch 633.616 Datensätze; was beinahe eine Verdopplung des Angebotes in nur sechs Jahren bedeutet. Im Folgenden will ich Euch kurz und pragmatisch die Bedienung dieser Datenbank, die ich als „unbedingtes Muss“ empfehle, etwas näherbringen [mehr bitte]

Datenbanken

Digitale Wehrpässe des Militärarchivs in Prag KZ-Wachpersonal (Wehrmacht und SS)

Digitale Sammlung von deutschen Militärdokumenten. Dem Tipp zufolge soll es sich bei dieser Sammlung um „1.160 digitalisierte Wehrpässe von Angehörigen der deutschen Wehrmacht“ sowie SS-Angehörigen handeln. Über 90 Prozent der Wehrpassinhaber gehörten zum Wachpersonal in deutschen Konzentrationslagern. [mehr bitte]